Wiener Qualitätschecklisten
"Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei."
Diese Regel des Staatsgrundgesetzes aus 1867 macht es in Österreich möglich,
dass fast jeder fast alles unterrichten und trainieren kann.
Sie finden hier einige Gedanken und Kriterien, wie TrainerInnen für Personal und Organisationsentwicklung auszusuchen und zu bewerten sind.
Den Hintergrund dieser Arbeit liefert meine 32-jährige Tätigkeit
als Managementtrainer, Coach, Mediator, Psychotherapeut und Ausbildner für
diese Berufe sowie mein Engagement in vielen Trainerorganisationen.
TrainerInnen brauchen heute
Von den ca. 2.000 TrainerInnen in Österreich haben maximal 20 % alle diese Kriterien erfüllt. Gleichzeitig drängen auf Grund der Wirtschaftskrise und der nicht vorhandenen Zugangskriterien viele Menschen in diesen Markt, z.T. mit-subjektiv verständlichen Dumpingangeboten. Das wird von kurzsichtigen Firmen gerne angenommen, mit vorhersehbar schwierigen Ergebnissen.
Wenn sich 30 Optikerlehrlinge zu einem Verband zusammenfinden, kann dort sicher auch hoch Kompetentes besprochen werden. Nur die Qualifikation zum Kontaktlinsenoptiker ersetzt das nicht. Ähnlich ist es im Training - Mitgliedschaft bei Vereinen alleine ist noch keine Qualifikation, so wie auch die ÖAMTC- oder ARBÖ-Karte noch keinen Führerschein darstellt.
Welche Methode ist die Beste?
Schwer zu sagen. Gute TrainerInnen unterschiedlicher Schulen z.B. Gruppendynamik,
Soziodrama, systemisches Coaching, NLP oder Individualpsychlogie haben in der
praktischen Arbeit mehr gemeinsam als gute und schlechte Leute der gleichen
Schule. Sie mögen die gleiche Intervention anders benennen und anders begründen,
doch es scheint einen universellen Qualitäts- und Wissensstandard für
gute Wirtschaftstrainings und Coachings zu geben.
Für Coaching allgemein und für NLP-Ausbildungen finden Sie hier Checklisten.
- Wiener Qualitätscheckliste
für NLP-Ausbildungen
- Wiener Qualitätscheckliste für Coaching-Ausbildungen
Infos zu "Warum
NLP am ÖTZ-NLP&NLPt"
Dr. Peter Schütz
friendly@schuetz.at